In Bearbeitung…
Im Königreich de la Corona d’Aragó herrscht der Glaube an die Dame vom See, welche hier „La Dama del Lago“ genannt wird. In diesem Glauben ist das Ideal des Rittertums, das Streben nach Ehre und Tugend zusammengefaßt. Sie ist eine Göttin, die zu jeder Zeit die Tapferen begünstigt und die Unehrenhaften verachtet. Sie beschützt das Volk und haucht seinen Feldern, Obst- und Weingärten das Leben ein.
Dieser Glaube wird sowohl von den Einheimischen, als auch von den eingefallenen Moros, welche die Dame in ihrer Sprache „Haziyyah“ (Ha Zee Ya) und somit „Herrin“ nennen.
Allerdings besteht zwischen beiden Seiten einen großen Zwist über die Frage der weltlichen Vertretung der Dama de Lago. So steht es je nach Sichtweise allein Frauen zu, mit der weltlichen Stimme der Dame zu sprechen, oder andernfalls allein den Männern, der Dame die höchsten Dienste anzutragen. Dieser tiefsitzende Zwist wird wiederkehrend zur Durchsetzung weltlicher Machtgelüste und deren Begründung mißbraucht.
(umfangreicherer Text in Vorbereitung)
