Herrschaftsform:
Das Reich La Corona d’Aragó ist eine feudalistische Monarchie mit ersten konstitutionellen Elementen und entstand aus dem Königreich Aragó und der Grafschaft Catalunya, als der Sohn von Petronella d’Aragó und Raimund Berengar, Comte de Barca, im Jahre 1162 die Herrschaft als Comte Alfons I. de Catalunya übernahm. Nach der Abdankung seiner Mutter 1164 erbte er ebenfalls die Königskrone von Aragó, die daraufhin mit Catalunya vereint blieb. Die so entstandene Staatsgemeinschaft, die neben dem eigentlichen Aragó auch Catalunya umfaßt, ist als La Corona d’Aragó und somit als Krone Aragó bekannt.
Von besonderem Interesse ist die Verfassungsgeschichte Aragós, wo sich das freie Bürgertum in Iberien zuerst ausgebildet hat. Schon 1118 bekamen die Bürger von Zaragoza (Çaragoça) alle Rechte geborener Hidalgo, und 1136 ratschlagten Abgeordnete der Aragóischen Gemeinden auf der Cortes (Ständeversammlung) mit geistlichen Hüterinnen und weltlichen Lehnsherren über Steuern und Landesordnungen.
Fortan waren die Städte Aragós und Catalunyas besonders auf Erhaltung der ständischen Privilegien und Freiheiten bedacht. Die Cortes von Aragó, gleichzeitig besucht von den Vertretern des in eine höhere (ricos hombres oder Granden) und niedere (infanzones, caballeros, hidalgos) Klasse gesonderten Adels und des Klerus, verfügten über Krieg und Frieden, Bündnisse und Verträge, Steuern, Münzen, alte und neue Gesetze und Urteilssprüche der unteren Gerichtshöfe. Dies alles unter dem Vorsitz des Königs.
Der Adel:
Eine ausführliche Beschreibung der gehobenen Stände der Edlen der Corona d’Aragó.
Der Codex Aragonensis:
Die Prinzipien und Tugenden nach denen sich die edlen Caballeros de la Corona d’Aragó richten sollen, damit sie ein Vorbild für die Jugend seien und der Dama de Lago zum Wohlgefallen gereichen.
Das Bürgertum:
Eine Beschreibung des freien Bürgertums ist noch in Bearbeitung.
